Wenn aber das oft geschieht, wenn wir so vielmal vor dem Heiland hinfallen, ohnmächtig und arm, und der Satan muss es zu zehn und zwanzigmal erfahren, dass der Heiland bei uns augenblicklich wieder zu haben ist, so wird Er es endlich müde, gibt’s auf und bleibt einem vom Leib. So kommen wir nicht wegen unserer Tapferkeit und Heiligkeit, sondern wegen der Furcht, die der Satan vor seinem Schöpfer hat, endlich dazu, dass er uns aus dem Weg geht. Wir sind doch immer Leute, die er werfen, sichten, zu Schanden machen könnte, denn wir sind Fleisch; aber seine Staatsklugheit erlaubt es nicht, sein satanischer Verstand lässt es nicht zu, er sieht nicht genug damit zu gewinnen, sieht aber, viel zu verlieren, er sieht, eine Seele kommt immer näher zu dem Heiland, sie schreit immer mehr nach seinen Herzen, da denkt der Satan: was hilft mir meine Arbeit, ich jage die Seelen nur immer mehr in Jesum hinein, das lass ich bleiben.