Dora Schlatter
So künden dir auch diese Blätter schlicht, die ich mit zagem Herzen wandern sehe, daß auch das Kleinste leb‘ vom Himmelslicht, daß Gottes Liebe keines übergehe.
Gott allein die Ehre
So künden dir auch diese Blätter schlicht, die ich mit zagem Herzen wandern sehe, daß auch das Kleinste leb‘ vom Himmelslicht, daß Gottes Liebe keines übergehe.
Die ruhelosen Gedanken, die stete Not und Angst des Lebens, die mich zusammenpreßt, die Sorgen, die aus dem Druck entstehen, verbauen mir den Ausblick. Ich kann nicht loben, oft kaum glauben. Nur mit Tränen kann ich beten: „Laß meine Seele… WeiterlesenDora Schlatter – Trost
Das ist das Große und Gütige an Gottes Führung, daß nichts an uns herantritt und über uns hinstreicht ohne heilige Absicht und daß durch all diese Arbeit in uns der innere Mensch wird und wächst als das Bleibende. Es ist… WeiterlesenDora Schlatter – Gottes Führung
Ich kann von mir nichts anderes schreiben, als Sie es tun: „Ich leide täglich unter mir selber“ – nein, mehr noch, ich leide täglich mehr; denn je älter und schwächer ich werde, desto siegloser wird mein Kampf. Die verzagten Stunden… WeiterlesenDora Schlatter – Aus einem Brief an eine ehemalige Schülerin
Leiden ist intensives Leben! Das stete Unwohlsein brachte Konzentration, den Blick aufs Kleine, die Liebe zum winzigsten Schönen. War’s nicht das, was uns das Leben reich und voll machte, daß wir die kleinen Spuren, die zur Freude führen könnten, suchten… WeiterlesenDora Schlatter – Leiden