„dass Gott nicht bloß einige wenige Gemeinden Deutschland Christo übergeben habe, sondern alle Völker der Erde, und dass wer wirklich ein Christ sein will, allen, auch den Auswärtigen, die Hand bieten soll, um sie zur rechten Erkenntnis Christi zu bringen.“
„Ließ sich nit ein jeder dünken,“ schrieb er an einen deutschen Junker, „hätte genug getan, so er den Seinen hat predigen lassen, die Sach stünde besser. Paulus hat gar ernstlich Sorg getragen, dass das Reich Gottes allenthalb, auch da er leiblich nie gesehen war, aufginge und zunehme.“
„Wir sollen anderen Nationen ein gut Exempel geben mit der Reformation.“
„Für mich, gibt es in Christo weder Franzos noch Deutscher“
„Betet für die englische Kirche, der König will nur das Eine: dass bei seinen Untertanen Christus König sei.“
„O dass die armen Deutschen, aller ihrer Spaltungen vergessend und unter sich geeint, doch in die Lage kommen möchten, der grausamen Tyrannei des Türken, des Erbfeindes Christi und Zerstörers aller Religion, ein Ende zu machen, und also die so herrlichen Kirchen Christi, die in Illyrien, Dacien, Mysien, Macedonien, Thracien und Griechenland und in vielen anderen Landen dereinst gewesen, wieder aufzurichten.“