Es weiß ein jeder, den der Heiland einen neuen Plan anfangen heißt, was er in seinem Teil ausstehen muss. Aber all unsere Schmach, Proben und Leiden können die Absichten des Heilandes im Geringsten nicht hindern.
In der Türkei ist die Art, wie einer eine Schlacht verliert, so hat er allemal Unrecht. So ist es auch eine ausgemachte Sache, wer in des Heilands Sache verliert, wer den Zweck nicht erhält, der hat allemal Unrecht; die Entschuldigungen gelten nichts: es hat nicht sein können, wegen der Umstände des Landes und der Leute. Er weiß unsere Ungeschicklichkeit und Unerfahrenheit, ehe wir gegangen sind; Er hat gewusst, warum er uns die Proben will durchgehen lassen.
Wenn wir unter einer armen unansehnlichen Gestalt, in einer völligen Unterwerfung unter die menschlichen Ordnungen, in einer erstaunlichen Willigkeit alles zu tun, was wir können, und über Vermögen zu tun, wenn wir nur unsern Nebenmenschen was Gutes erweisen können, ohne die geringste Absicht eines Dankes oder Wiedervergeltung, ohne die geringste Besorgnis wegen des gewissen Undankes, immer in Einfalt fortdienen und helfen; so kann’s nicht fehlen, wir gewinnen dem Heiland unsern Posten, wir behaupten Ihm den Platz, die Stelle oder die Sache, die wir kommittiert((beauftragen, bevollmächtigen, als Beauftragten senden.)) bekommen.
Wo nun der Heiland einmal eingezogen, da bleibt Er.
Wenn des Heilands Leute sich wohin begeben, so ist das ein Gnadenbogen, dass Gott derselben Gegend gewogen ist. Wenn die Missverständnisse, die Klatschereien und Lästerungen endlich nach Gewohnheit aller menschlichen Dinge verflattert sind, so erhalten sie doch den Frieden, dem sie ein, zwei, drei Jahre nachgejagt haben, und der muss hernach fortregieren und die Oberhand haben, wo sie sind, und so lange sie sind.