Es gibt viele tausend Menschen in der Welt, die, wenn sie Jesum predigen hören, gerade so hören, als ob sie eine Zeitung lesen, da ihnen die Menschen, von denen die Rede ist, fünfhundert oder tausend Meilen entlegen sind, die sie nichts angehen, unter denen sie nicht einen Bekannten haben, und in ein paar Tagen nicht mehr wissen, was es war. Warum? Es ist ihnen nicht wichtig, sondern eine fremde Sache. Wem aber der Heilige Geist an’s Herz gekommen ist, wem er das Herz aufgeschlossen hat, wem er den Stein vom Herzen weggewälzt hat, dem ist, wenn er von Jesu und von der Versöhnung hört, so, als wenn Jemand eine Zeitung von seinem Sohn, von seinem Vater, von seinem Bruder, als wenn ein Weib von ihrem Mann Nachricht erhielt. Es ist ihm alles lebendig. Und das kommt nicht von der Würde des Menschen, der redet, nicht von den Worten, die ausgesprochen werden, nicht von der Beweglichkeit des Bezeugens dabei, nicht von den Beweisgründen, die einer vorbringt, oder von der Annehmlichkeit seiner Person, sondern das kommt von der Liebe her, die im Herzen zur Sache ist. Wie kommt aber die hinein? Sie wird ausgegossen in unser Herz durch den heiligen Geist, der uns gegeben ist. Wenn der Heilige Geist ins Herz kommt, so zerschmelzt Er das Herz, da werden die Augen nass, da freut sich Leib und Seele.