Die irdischen Dinge sind Gottes Geschöpfe, Güter und Gaben, an sich selbst gut, wenn man recht das mit umgeht, in guter Ordnung, mit Dankbarkeit, Mäßigkeit, Gerechtigkeit, so lang das dürftige Leben währet in dieser Pilgerschaft.
Aber wenn man darauf hinfällt, als ob dies die Hauptsache selbst oder die ganze Sache wäre, als ob Gott sonst nichts in seinen Schätzen hätte, womit er die Gerechten vergnügen könnte, als ob solcher Kram über alles ginge; wenn man daran hangen bleibt, und der unsichtbaren ewigen Güter darüber vergisst, und sich selbst mit solchen Kleinigkeiten abgefertigt achtet: so ist es eine große Torheit.
Für die Seele ist das alles keine Weide, und wenn bei denen, die etwas besseres wissen, der innere Mensch unter solchem Getöse und Strudel, darin sich die Welt freut, nur ungeschlagen davon kommt, so geht es noch gut ab.
Das Reich Gottes geht weit darüber hinaus. Kein Auge hat gesehen, kein Ohr hat gehört, in kein Menschenherz ist gekommen, was Gott bereitet hat denen, die ihn lieben.