Wie lange ein Bettler wartet und wie flehentlich er bittet, obgleich er kein Versprechen hat, ein Almosen zu empfangen, sondern nur die bloße Möglichkeit hat, dass er eine kleine Münze erhalten werde! Wie mühsam die Fischer ihre Netze wieder und wieder auswerfen, obgleich sie noch nichts gefangen haben und ihre einzige Ermutigung in der Möglichkeit liegt, dass Fische des Weges kommen werden! Wie waghalsig die Männer sich in das Meer hinab lassen und sich der Begegnung gieriger Ungeheuer der Tiefe aussehen in der ungewissen Hoffnung, einige Perlen in den Austernschalen zu finden und dadurch bereichert zu werden! Und sollten sich Menschen nicht zu Gott nahen, wenn ihre Aussicht so viel glänzender und ihre Erwartung so viel mehr gerechtfertigt ist? Was mich betrifft, so will ich meine kranke Seele zu Jesu Füßen legen in dem sicheren und gewissen Glauben, dass Er mich heilen werde, und dann will ich Ihm folgen, wo Er hingeht, in der freudigen Zuversicht, dass Er mich zu seinem ewigen Reich und zu seiner Herrlichkeit führen werde.