Wenn wir die Gegenwart des HErrn bei den Seinigen auf Erden, wie er wandelt mitten unter den Gemeinden, seine Aufsicht und Gewalt allezeit bedächten, wie würden wir, in der Einsamkeit und in der Gesellschaft, bei der Übung des göttlichen Wortes und des Gebets, und sonderlich auch in den Versammlungen, so ehrerbietig und eifrig sein!
Übe deine Seele, dass sie sich an die Gegenwart des HErrn Jesu halte, dass sie zu ihm sagen kann: Du, HErr, bist bei mir: ich sehe Dich nicht, Du siehst mich. Ich darf Dich aber anreden, als ob ich Dich vor meinem Gesicht hätte. Wandle immerhin bei mir, und gib, dass ich mich im Glauben so an Dich halte, als ob ich Dich schon im Schauen hätte!