„Es hat mich nichts mehr gegen Luther erregt und mir übler an ihm gefallen, desgleichen auch andern guten Männern, als das hart, grässlich oder bissig Verantworten und Schreiben, das er gegen etliche seiner Mitkämpfer, desgleichen Papst, Bischöfen und Anderen getan hat, welche er so scharf, so spöttisch angegriffen hat, dass einer kaum etwas Schärferes, Spöttischeres gelesen haben wird, ja auch kaum von den Propheten, durch welche Härtigkeit und Schärfe (als ich achte) Viel ob seiner Lehre etwas Scheuens gehabt. Mich dünkt aber (so setzt er sehr richtig hinzu), dass die Wahrheit soll angenommen werden, Gott geb, wie sie einhertrabe, sanft oder rau.“