Das ist das Große und Gütige an Gottes Führung, daß nichts an uns herantritt und über uns hinstreicht ohne heilige Absicht und daß durch all diese Arbeit in uns der innere Mensch wird und wächst als das Bleibende. Es ist doch wunderbar, daß sich der ewig bleibende Mensch baut und gestaltet in den Leidens- und Schmerzensstunden. Es bleibt auch da in Geltung, daß wir nicht zur Herrlichkeit gelangen, ehe wir eingegangen sind in die Geheimnisse des Ölbergs. Gott wird uns immer größer, Christus immer teurer, mit jedem Lebensjahre, und die Begriffe des Irdischen, Zeitlichen klären sich mehr und mehr ab unterm Lichtstrom, der von der Ewigkeit herausbricht.