Gott allein die Ehre
Welch eine selige Sache ist es um die wahre Furcht Gottes! Sie bewahrt vor allem Irrtum, denn ein Gottesfürchtiger ist stets demütig und somit auch weise. Nun Herr, gib uns auch ein demütiges Herz, bewahre uns vor allem Irrtum nach… WeiterlesenCarl Heinrich von Bogatzky – Die Furcht Gottes
Das Evangelium von der Witwe, die ihren einzigen Sohn zu Grabe trug, und von dem Heiland, der zu ihr sprach: „Weine nicht!“, und ihr den Toten wiedergab, erinnert uns an die dunklen Heimsuchungen Gottes und die Hiobswege seiner Kinder, noch… WeiterlesenFriedrich von Bodelschwingh – Starker Trost im Leiden
Es kann keine Arznei bei einer Krankheit dauernd so wirksam sein, als die friedevolle Stimmung der Seele, die Vergebung glaubt und die Ruhe und Kraft gefunden hat gegen die Stimme der Leidenschaften, die den Glaubenslosen wie ein steuerloses Schiffchen auf… WeiterlesenFriedrich von Bodelschwingh – Ein Wort für Leidende
Um uns her erwacht in tausend und aber tausend Formen und Farben die Frühlingsherrlichkeit der Erde. Dem empfänglichen Gemüt wird sie zur neuen Offenbarung Gottes. Von seiner Freiheit redet sie, die ohne Schranken wirken und gestalten kann, von seiner Herrschermacht… WeiterlesenFriedrich von Bodelschwingh – Das neue Lied
Schon den Kindern prägt man von klein auf total falsche Begriffe ein. Da lehren wir unsere Kinder den Vers: „Weil ich Jesu Schäflein bin, führt er mich auf gute Weide.“ Ich sage: Nein! Weil du Jesu Schäflein bist, deswegen hast… WeiterlesenChristoph Blumhardt – Nachfolge
Er ist unser Christus geblieben bis auf den heutigen Tag. Auf uns aber fällt die Last, daß wir nicht die Treuen sind und die unaussprechliche Barmherzigkeit unseres Gottes nicht erkennen und nicht treu im Herzen bewahren. Ist man im Himmel… WeiterlesenChristoph Blumhardt – Jesus bleibt treu!
Zwar kennt auch das Heidentum ein Heimweh, aber nur nach verlorenen Gütern, während der Christ das Verlangen nach dem, was zukünftig ist, in sich trägt. Zwar geht durch die ganze Welt der Diesseitigkeit eine leise Unterklage, der Unterton des Wehs… WeiterlesenHermann Bezzel – Vom rechten Heimweh
Es gibt nur eine Lebenskunst, sterben zu können; dazu muß man das eigene Leben überwunden haben. Weiß ich gewiß, daß ich nichts bin und nichts habe, nichts weiß und nichts kann, so wandle ich froh im herrlichen Gefühl meiner Nichtigkeit… WeiterlesenFrederic Bettex – Lebenskunst
Gleichviel, ob einer den Stoff oder die Naturkräfte oder die Intelligenz, die Wissenschaft oder „la gloire“, oder den Beruf, die Pflicht oder die Freiheit, die Humanität oder den Geldsack oder die Genußsucht ehrt, etwas muß jeder Mensch haben, was er… WeiterlesenFrederic Bettex – Glauben
Wo der göttliche Geist den Menschen durchglüht, erstirbt die Sorge um das tägliche Brot, das Bangen um die irdische Existenz derart, daß ihre bloße Erwähnung einem schrillen Mißton gleich klingt. Können wir uns einen Moses vorstellen, wie er durch zuverlässige… WeiterlesenFrederic Bettex – Fürsorge