Wenn schon hier auf der Welt vor unsern Füßen so vieles ist, was wir erfahren, was wir sehen, was uns umgiebt, und es doch nicht begreifen können; sondern Gott es anheim stellen, der mehr wissen muß, als wir … was kann es uns schaden, daß, da die heiligen Schriften um so mehr geistigen Inhalts sind, sie manches enthalten, wovon wir zwar einiges mit Gottes Beistand fassen, anderes jedoch ihm anheim stellen, nicht allein in dieser, sondern auch in der künftigen Welt, so daß Gott immer lehrt, der Mensch stets lernt, was Gott ist. (lib. 2. adv. haeres. Valent. c. 47.)