Mit Gott wollen wir uns beschäftigen, nicht so viel mit uns selber, auch nicht mit dem Guten und Bösen in uns. Denn in der göttlichen Sonne bemerken wir unseren Stand besser als durch alles Anschauen unserer selbst. Wer viel das Seine oder sich selbst besiehet, der wird entweder kleinmütig oder hochmütig. Wagen wir es nun mit Ihm und geben wir uns, ohne umzusehen, im Leben und im Tod in seine Hand. Lasset uns nur ruhig die Augen schließen und unbesorgt unten im Schiffchen bleiben, wir sind nur Reisende und keine Steuermänner.