Johannes a Lasco – Verdammnis

Der ungläubige Haufe wird von Gott verdammt mit gerechtem Gericht, nicht als wären sie von Gott zu ewiger Qual erschaffen, der will vielmehr niemand von seiner Gnade ausschließen und hat das ganze Menschengeschlecht in Adam zur Seligkeit gegründet, aber selbstgewollte Verachtung der Gnade Gottes in Christo wird verdammt; wer die wissentlich und geflissentlich verachtet, so sie ihm dargeboten wird, der hat an ihr keinen Theil mehr, der muß nun durch seine ewige Qual Gott verherrlichen wider Willen und den Beweis liefern, daß der Gott, der ihm in Christo die Seligkeit darbot, und den er für seinen gnädigen Vater nicht erkennen wollte, dennoch sein Herr sei.„