Gott allein die Ehre
Es haben die Großen und Gewaltigen dieser Welt angefangen, die Lehre Christi unter dem Namen des Luthers zu verfolgen und verhaßt zu machen, also daß sie alle Lehre Christi, von wem sie auf Erden gepredigt wird, lutherisch nennen. Und ob… WeiterlesenHuldrych Zwingli – Über die Reformation
Wollüstige Gelehrte von dieser Welt erwidern und sagen, Laien können leicht irren, und deswegen sollen sie nicht disputieren über den Christusglauben. Ach! Ach! welche Grausamkeit ist es, alle leibliche Speise aus einem ganzen Königreich zu rauben, weil wenige Toren gefräßig… WeiterlesenJohn Wiclif – Aus der Vorrede zu seiner Bibelübersetzung
Durch ein übertriebenes, engherziges, ungeistliches Wesen wird sehr viel geschadet. Wenn das Christentum von der Jugend so angesehen wird, daß es dabei besonders aufs Verbieten und Spielverderben hinauskomme – ja, dann werden wir dem jugendlichsten Teil der Jugend nicht beikommen…. WeiterlesenOtto Funcke – Wider ein engherziges Christentum
Wenn wir nur die Welt fühlen lassen, daß wir sie liebhaben, so wird es bald weniger leere Kirchen geben. Laßt uns in unserem Kirchenleben durch die Liebe die Stelle der Pflicht ersetzen, so wird die Welt bald evangelisiert sein. Sollen… WeiterlesenDwight Lyman Moody – Liebe
Christus kam zur Weihnachtszeit herab aus der Herrlichkeit und wählte für dich und mich Leid, Not, Dunkel und Tod. Der Vater machte mit ihm uns Gefallenen, Unwürdigen ein ungeheuer großes Weihnachtsgeschenk. Hast du dieses Geschenk schon für dich angenommen? Wallt… WeiterlesenFrieda Ufer-Held – Aus einer Weihnachtspredigt
Und wenn ich hätt ein Fürstentum und Kaisertum gehabt, sollt mir so leid nimmermehr geschehen sein, so ich’s verloren hätt, als nun unser lieber Herr Gott mir und nicht allein mir, sondern der ganzen Welt diesen lieben und treuen Mann… WeiterlesenKatharina Luther – Zu Luthers Tod
Für uns ist hier keine bleibende Stadt, kein fester und ruhiger Sitz. Unsere Herzen sollen sich in diesem Lande niemals niederlassen, festsetzen oder anbauen. Wir brauchen, was wir als Durchreisende brauche müssen. Unser Geist aber ist losgerissen, und unsere Füße… WeiterlesenErnst Gottlieb Woltersdorf – Auf dem Weg
Wir brauchen Männer, die keine süßlichen Reden führen und keine schönen Worte drechseln. Wir brauchen Kriegsleute, die scharf zielen und den Pfeil wacker losschnellen lassen, die mit tödlichem Geschoß Herz und Gewissen der Sünder durchbohren, die geheimen Begierden und offenen… WeiterlesenJakob Vetter – Nachfolge
Mit Gott wollen wir uns beschäftigen, nicht so viel mit uns selber, auch nicht mit dem Guten und Bösen in uns. Denn in der göttlichen Sonne bemerken wir unseren Stand besser als durch alles Anschauen unserer selbst. Wer viel das… WeiterlesenGerhard Tersteegen – Rat für Angefochtene
Betet viel und redet wenig. Der Schwätzgeist ist eine Zerstörung aller christlichen Zusammenwohnungen, eine Auslöschung der Andacht, eine Verwirrung der Gemüter, eine Verschwendung der Zeit, eine Verleugnung der göttlichen Gegenwart. – Viele Worte sind ein Zeichen meist von einem noch… WeiterlesenGerhard Tersteegen – Über viele Worte