Ambrosius – Anklage
Wer klagt Den an, welchen Gott nicht anklagt? Denn es wird nicht gefragt, wer Jemand gewesen sei, sondern, wer er sei. (zu Gal. 2)
Gott allein die Ehre
Wer klagt Den an, welchen Gott nicht anklagt? Denn es wird nicht gefragt, wer Jemand gewesen sei, sondern, wer er sei. (zu Gal. 2)
Eine jede Seele, welche Christum, das Brod, das vom Himmel kommt, empfängt, ist Bethlehem, das Brodhaus, und sie wird durch die Kraft des in ihr wohnenden Brods ernährt. So fängt die Seele an zu empfangen, und Christus wird in ihr… WeiterlesenAmbrosius – Bethlehem
Abrahams Glaube konnte die Philosophie nicht einmal mit ihren Wünschen erreichen, was sie in Idealen dichtete, war geringer, als was er durch That lebendig darstellte. Sein einfältiger Glaube an die Wahrheit übertraf die glänzendste Lüge ihrer ehrgeizigen Beredtsamkeit.
Wem soll ich in der Sache Gottes mehr glauben, als Gott?
So sollen wir uns denn nach Gottes Willen, oder schon kraft des natürlichen Bandes, das uns umschlingt, gegenseitig unterstützen, in Gefälligkeiten wetteifern, gleichsam alles Nutzbare zur allgemeinen Verüfung stellen, einer dem andern – mit der Schrift zu reden – helfen,… WeiterlesenAmbrosius – Ziel unseres Handelns ist die Gemeinschaft
Dem Weisen und Gerechten ist die ganze Welt voller Reichtümer. Der Gerechte besitzt die Allgemeingüter als sein Eigentum und sein Eigentum als Gemeingut. Der Gerechte klagt sich selber an, bevor er andere anklagt. Denn der ist gerecht, der seiner nicht… WeiterlesenAmbrosius – Wer ist gerecht?
Der Sünder bekennt nicht nur seine Sünden, sondern er zählt sie auch auf und klagt sie an. Er will nämlich nicht, daß seine Sünden verborgen bleiben. Denn wie das Fieber, wenn es tief im Innern sitzt, nicht gelindert werden kann,… WeiterlesenAmbrosius – Sündenbekenntnis als Hilfe zur Befreiung
Die erste Pflicht ist demnach das Maßhalten im Reden. Das heißt, Gott ein Lobopfer darbringen; das heißt, Ehrfurcht wahren bei der Schriftlesung; das heißt, den Eltern Ehrerbietung erweisen. Ich weiß, das man häufig nur redet, weil man nicht zu schweigen… WeiterlesenAmbrosius – Schweigen zur rechten Zeit
Ist einer im Reden behutsam, so wird er milde, sanft und bescheiden. Wenn er nämlich seinen Mund hällt und seine Zunge wahrt und nicht redet, bevor er nicht seine Worte geprüft hat und überschlagen und abgewogen, ob dies zu sagen… WeiterlesenAmbrosius – Behutsamkeit im Reden
Wenn schon die Jünger der weltlichen Wissenschaften sich nur wenig Schlaf gestatten, um wieviel mehr dürfen dann die, die Gott erkennen wollen, sich nur soweit durch den Leibesschlaf behindern lassen, wie er ein natürliches Bedürfnis ist. David näßte jede Nacht… WeiterlesenAmbrosius – Nachtzeit ist Zeit zum Beten